Knappe Niederlage
Birresborn. Nach dem knappen 1:0 Erfolg gegen Uersfeld ging es für uns nach Birresborn zum Spiel gegen die SG Kylltal III. Die Mannschaft war im Sommer aus der D II als Meister in unsere Gruppe gewechselt.
Es entwickelte sich von Beginn an ein schnelles und interessantes Spiel, in dem beide Mannschaften bei Ballbesitz direkt den Weg nach vorne suchten. Wir konnten bereits nach fünf Minuten in Führung gehen, als Philipp eine schöne Hereingabe von Siggi am Torwart vorbei ins Eck schieben konnte. Die Führung hatte allerdings nicht lange Bestand. Bereits in der 9. Minute konnte Kylltal durch Christain Schweitzer ausgleichen. Damit nicht genug, ging der Gastgeber nach etwa einer Viertelstunde durch einen schön getretenen Freistoß durch Dennis Lenzen mit 2:1 in Führung.
Die Tore taten dem Spiel aber keinen Abbruch, so dass es munter weiter hin und her ging. Beide Teams suchten immer wieder den Weg zum gegnerischen Tor, ohne aber Kapital aus den herausgespielten Chancen zu erzielen. Kamen die Offensivkräfte durch, waren beide Torhüter jeweils zur Stelle, um die Situation zu entschärfen.
Nach der Halbzeit ging es eigentlich genauso weiter wie vor der Pause. Zwar nicht mehr mit demselben Tempo, jedoch suchten beide Mannschaften nach wie vor den Weg nach vorne. Es ergaben sich auf beiden Seiten gute Chancen, wobei Kyllburg etwas näher am dritten Tor war als wir am Ausgleich. Markus July konnte sich mehrmals auszeichnen, indem er gute Einschussmöglichkeiten vereitelte.
Aber auch wir hatten Chancen, um den Ausgleich zu erzielen. Vor allem die letzten zehn Minuten waren mehrere gute Schussmöglichkeiten da, die aber entweder knapp am Tor vorbei gingen oder vom Gästetorwart pariert werden konnten. Es blieb letztendlich in einem absolut fairen Spiel bei einem knappen Sieg für die Gastgeber. Auch ein Kompliment an den Schiedsrichter, der kaum in Erscheinung trat, welches für ihn und das Spiel spricht.
Fazit: Ein aus meiner Sicht gutes Spiel beider Mannschaften. Es war spielerisch gut anzusehen und die Gastgeber sind bisher mit Kirchweiler die spielstärkste Mannschaft gewesen. Aber auch eine im Endeffekt etwas unglückliche Niederlage durch einen Freistoß, den wir mal wieder in einem gefährlichen Bereich provoziert hatten, ohne dass wirklich Not dazu gewesen wäre. In der Saison ist es bisher so, dass diese Freistöße alle sehr gefährlich waren, bzw. uns wie im Spiel gegen Kirchweiler ins Hintertreffen gebracht haben. Wir lassen kaum Chancen zu, aber die Gegner treffen gegen uns bisher sehr kaltschnäuzig. Nichtsdestotrotz gilt es für uns weiter an unserem Offensivspiel zu trainieren, damit wir unser in vielen Ansätzen gutes Spiel auch mit den entsprechenden Punkten belohnen. (Markus Fandel)
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